Regelmäßig gewähre ich einen Einblick in meine #Index-Analyse und mein daraus resultierendes Timing für Aktienkäufe oder Verkäufe. Dazu nutze ich die vielseitige Einsatzmöglichkeit des AgenaTraders Andromeda.
Der Autor ist selbst in den vorgestellten Werten investiert. Bitte beachten Sie den Risikohinweis!
Warum analysiere ich die wichtigsten Indizes?
Über die Index-Analyse steuere ich mein
Ich erhalte somit eine Art Geländer für den Markt. Wann suche ich nach Aktien in den entsprechenden Branchen und Indizes und mit wieviel Risiko gehe ich in die Positionen. Für mich ist das wichtig, weil ich so feststelle, ob ich eher zu früh oder spät, billig oder teuer um Markt bin.
Diese Analyse mache ich täglich, um mir einen Überblick zu machen. Im Blog zeige ich den DAX, S&P500 und Nasdaq100.
Das PerlenTauchen ist für mich die Analyse der Branchen und der darin enthaltenen Aktien. So versuche ich möglichst frühzeitig an Outperformer zu gelangen.
Diese Analyse mache ich immer auf Tagesbasis (EndofDay Kurse).
Nächster WEBINAR-Termin
Mittwoch. 20.02.2019 um 18.00 Uhr!
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Kein Problem hier gehts zur Aufzeichnung!
Lange erwartet und am Donnerstag und Freitag gab der Dax den Widerstand auf und wurde satt abverkauft. Dabei fiel er schon am Donnerstag unter seine Volumen-Unterstützung bei 11040 Punkten. Am Freitag setzte sich dann der Verkauf der Daxpapiere fort.
Mit der rotgestrichelten Linie (siehe Chart Woche 06/19) begann für mich das Short Szenario für den deutschen Leitindex. Aus der Korrektur im Aufwärtstrend wurde nun der erste Impuls einer beginnenden Abwärtsbewegung.
Im Wochenchart schloss der Dax weit unter dem Vorwochenhoch, dies ist ebenfalls ein negatives Signal.
Weit mehr unter die Räder kam er TecDax mit 1,33 Prozent auf Wochensicht. Auf diese mögliche Underperformance im technischen deutschen Index, habe ich schon in der Vorwoche hingewiesen. Hier konnte in der schwächsten Branche auf Shorts Trades realisiert werden.
Am Anfang der Woche konnten im MDAX und SDAX jeweils 1 Position Long mit kleinen Gewinnen realisiert werden.
SMA200:
Der gleitende Durchschnitt senkt sich weiter ab und die Spanne vom aktuellen Kurs bis zum SMA200 sind noch gut 9,5
Prozent.
Bollinger Band 20/2:
Der Kursanstieg stoppte am oberen Bollinger Band und setzte weiter unter den SMA20 zurück und liegt nun schon am unteren Bollinger Band. Sollte der Kurs unter dem Unteren Band schließen so ist dies ein negatives Signal. Noch könnte sich der Kurs am unteren Band stabilisieren, da dies nun leicht seitwärts tendiert.
Volumen U/W gestrichelte blaue Linie:
Die Volumen-Unterstützung wurde unterschritten. Die nächste Unterstützung liegt im Bereich 10600 bis 10500 Punkten. Negativ ist auch der leichte Volumenanstieg beim Abverkauf vom Hoch weg. (siehe auch die Erklärungen in meinen Webinaren)
Kursniveau gestrichelte grüne Linie:
Etabliert sich der Kurs über diesem Bereich, rechne ich mit weiteren
Aufwärtsimpulsen.
Kursniveau gestrichelte rote Linie:
Fällt der Kurs signifikant unter diesen Bereich, so rechne ich mit fallenden Kursen.
Für Longs mit einem höheren initialen Risiko (60 bis 80 Prozent) im deutschen Markt sollte der DAX über der grünen gestrichelten Linie bei 11300 Punkten per Schlusskurs notieren.
Bei den anderen deutschen Indizes sieht es nicht besser aus. Wo sollten die Indizes notieren um mit einem höheren Initialrisiko Long zu handeln?
Sollten die Märkte sich erholen, so sind mögliche Longs nur mit 20 bis 30 Prozent Risiko zu handeln.
Da ist noch genug Zeit und Raum bis diese Marken erreicht sind, deshalb, konzentriere ich mich auf die Suche nach Shorts in schwachen Branchen. Das initiale Risiko für Shorts setze ich auf 70 Prozent.
Mitte der Woche setze der S&P500 zur Korrektur an, die an der Volumen-Unterstützung bei 2680 Punkten zum Stillstand kam und sogar am Freitag als Umkehrkerze die Woche beendete. Der US-Index präsentierte sich somit stärker wie die deutschen Indizes.
SMA200:
Nur noch 1,5 Prozent sind es bis zum SMA200, hier sollte der Kurs reagieren, da hier auch alte Hochs liegen.
Bollinger Band 20/2:
Noch liegen wir über dem mittleren Bollinger Band und alle Bänder steigen an. Das stellt sich immer noch positiv dar.
Volumen U/W gestrichelte blaue Linie:
Der Volumen-Widerstand bei 2720 Punkten wurde nicht nachhaltig überwunden. Die Unterstützung bei 2670 Punkten hielt. Durch das leicht höhere Volumen vom Donnerstag, welches in der Nähe des Wochenhochs stattfand bildet sich ein neuer Volumen-Widerstand bei 2730 Punkten.
Kursniveau gestrichelte grüne Linie:
Etabliert sich der Kurs über diesem Bereich, reche ich mit weiteren Aufwärtsimpulsen.
Kursniveau gestrichelte rote Linie:
Fällt der Kurs signifikant unter diesen Bereich, so rechne ich mit fallenden Kursen.
Ganz anders als der deutsche Markt präsentieren sich die US-Börsen. Hier wird noch korrektiv die Aufwärtsbewegung gespielt.
Die Nähe der Alten Hochs, des SMA200 und der Volumen-Widerstände, sowie eine mögliche Umkehr (rote gestrichelte Linie) lassen mich mein Risiko in Bezug auf mögliche Longtrades weiter reduzieren. 20 Prozent in Aktien aus starken Branchen.
Sollte der Kurs sich unter der roten gestrichelten Linie etablieren, so sind Shorts prozentual höher zu fahren auf 60 bis 70 Prozent. Hier sind Aktien aus schwachen Branchen, aber auch aus starken Branchen zu bevorzugen, die charttechnisch sich ähnlich wie der Index darstellen (Stichwort: Korrelation)
Die Nasdaq legte 0,64 Prozent zu und präsentiert sich charttechnisch gleich auf mit dem S&P500.
SMA200:
Alles beim Alten. Der SMA200 verläuft waagerecht.
Bollinger Band 20/2: